Psalm 69,1-4
Psalm 69,1-4 Ausarbeitung als PDF
1 Dem Vorsänger. Nach [der Melodie] »Lilien«. Von David.
2 Hilf mir, o Gott, denn die Wasser gehen mir bis an die Seele / bis an den Hals!
3 Ich bin versunken in tiefem Schlamm und habe keinen Stand; ich bin in tiefes Wasser geraten, und die Flut überströmt mich;
4 ich bin müde von meinem Schreien, meine Kehle ist vertrocknet; meine Augen sind verschmachtet im Harren auf meinen Gott.
Jeremia 38,3-6 Jeremia → So spricht der HERR: Diese Stadt (Jerusalem) wird ganz gewiss in die Hand des Heeres des Königs von Babel gegeben werden, und er wird sie einnehmen!
4 Da sprachen die Fürsten zum König: Dieser Mann muss endlich getötet werden; denn damit macht er nur die Hände der Kriegsleute schlaff, die in dieser Stadt noch übrig geblieben sind, und auch die Hände des ganzen Volkes, weil er solche Worte an sie richtet; denn dieser Mensch sucht nicht das Wohl, sondern das Unglück dieses Volkes!
5 Da antwortete der König Zedekia: Siehe, er ist in eurer Hand; denn der König vermag nichts gegen euch!
6 Da nahmen sie Jeremia und warfen ihn in die Zisterne des Königssohnes Malkija, die sich im Gefängnishof befand; und sie ließen ihn an Stricken hinunter. In der Zisterne aber war kein Wasser, sondern nur Schlamm; und Jeremia sank in den Schlamm.
Jeremia als Warner für das gottlos gewordene Jerusalem und Juda. Jerusalem und Juda war der letzte Überrest des Volkes Israel. Das Volk hatte in ihrem Inneren, im Herzen ihren Herrn und Gott verlassen. Gott sandte immer wieder Propheten als Warner und Einladende in sein Volk. Das Volk kehrte nicht um zu seinem Gott. Gott sandte daraufhin Nöte über und in sein Volk – einerseits als Strafe für den Ungehorsam, andererseits zur Buße und zu ihm einladend. Das Volk wollte nicht.
So wie es damals war, so ist es auch heute. Gott hat sein irdisches Volk um der Sünde und des Verlassens von ihrem Gott, Gerichte gesendet. Genauso macht es Gott auch mit uns. Wir das „christliche Abendland“ wo ist unser Einstehen für das Evangelium? Die Muslime sind „gottesfürchtig“ sie bringen uns bereits die islamische Reliogion. Die Großkirchen müssen in dieser Situation versagen. Sie sind längst von Gott weit entfernt – dadurch hat sich Gott aus den Großkirchen und vielfach auch aus den „frommen Kreisen“ zurückgezogen. Und dort wo sich Gott zurückgezogen hat, fehlt seine helfende, schützende und tröstende Hand. Dadurch verlieren die Menschen den Rückhalt Gottes. Und genau in diese Presche will der Islam hineinspringen / springt er bereits hinein. Vielfach gibt es bereitwillige Steigbügelhalter. Ohne Bekehrung zu Jesus Christus gehen alle miteinander auf ewig verloren.
Johannesevangelium 12,26-32 Jesus spricht: Wenn jemand mir dienen will, so folge er mir nach; und wo ich bin, da soll auch mein Diener sein; und wenn jemand mir dient, so wird ihn [mein] Vater ehren.
27 Jetzt ist meine Seele erschüttert. Und was soll ich sagen? Vater, hilf mir aus dieser Stunde! Doch darum bin ich in diese Stunde gekommen.
28 Vater, verherrliche deinen Namen! Da kam eine Stimme vom Himmel: Ich habe ihn verherrlicht und will ihn wiederum verherrlichen!
29 Die Menge nun, die dabeistand und dies hörte, sagte, es habe gedonnert. Andere sagten: Ein Engel hat mit ihm geredet!
30 Jesus antwortete und sprach: Nicht um meinetwillen ist diese Stimme geschehen, sondern um euretwillen.
31 Jetzt ergeht ein Gericht über diese Welt. Nun wird der Fürst dieser Welt hinausgeworfen werden;
32 und ich, wenn ich von der Erde erhöht bin, werde alle zu mir ziehen.
Ja Jesus zieht uns zu sich. Doch es liegt an unserem Wollen, mich zu ihm ziehen zu lassen.
Johannesevangelium 6,63-69 Jesus spricht: Der Geist ist es, der lebendig macht, das Fleisch nützt gar nichts. Die Worte, die ich zu euch rede, sind Geist und sind Leben.
64 Aber es sind etliche unter euch, die nicht glauben. Denn Jesus wusste von Anfang an, wer die waren, die nicht glaubten, und wer ihn verraten würde.
65 Und er sprach: Darum habe ich euch gesagt: Niemand kann zu mir kommen, es sei ihm denn von meinem Vater gegeben!
66 Aus diesem Anlass zogen sich viele seiner Jünger zurück und gingen nicht mehr mit ihm.
67 Da sprach Jesus zu den Zwölfen: Wollt ihr nicht auch weggehen?
68 Da antwortete ihm Simon Petrus: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens;
69 und wir haben geglaubt und erkannt, dass du der Christus bist, der Sohn des lebendigen Gottes!
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1 Dem Vorsänger. Nach [der Melodie] »Lilien«. Von David.
2 Hilf mir, o Gott, denn die Wasser gehen mir bis an die Seele / bis an den Hals!
3 Ich bin versunken in tiefem Schlamm und habe keinen Stand; ich bin in tiefes Wasser geraten, und die Flut überströmt mich;
4 ich bin müde von meinem Schreien, meine Kehle ist vertrocknet; meine Augen sind verschmachtet im Harren auf meinen Gott.
Jeremia 38,3-6 Jeremia → So spricht der HERR: Diese Stadt (Jerusalem) wird ganz gewiss in die Hand des Heeres des Königs von Babel gegeben werden, und er wird sie einnehmen!
4 Da sprachen die Fürsten zum König: Dieser Mann muss endlich getötet werden; denn damit macht er nur die Hände der Kriegsleute schlaff, die in dieser Stadt noch übrig geblieben sind, und auch die Hände des ganzen Volkes, weil er solche Worte an sie richtet; denn dieser Mensch sucht nicht das Wohl, sondern das Unglück dieses Volkes!
5 Da antwortete der König Zedekia: Siehe, er ist in eurer Hand; denn der König vermag nichts gegen euch!
6 Da nahmen sie Jeremia und warfen ihn in die Zisterne des Königssohnes Malkija, die sich im Gefängnishof befand; und sie ließen ihn an Stricken hinunter. In der Zisterne aber war kein Wasser, sondern nur Schlamm; und Jeremia sank in den Schlamm.
Jeremia als Warner für das gottlos gewordene Jerusalem und Juda. Jerusalem und Juda war der letzte Überrest des Volkes Israel. Das Volk hatte in ihrem Inneren, im Herzen ihren Herrn und Gott verlassen. Gott sandte immer wieder Propheten als Warner und Einladende in sein Volk. Das Volk kehrte nicht um zu seinem Gott. Gott sandte daraufhin Nöte über und in sein Volk – einerseits als Strafe für den Ungehorsam, andererseits zur Buße und zu ihm einladend. Das Volk wollte nicht.
So wie es damals war, so ist es auch heute. Gott hat sein irdisches Volk um der Sünde und des Verlassens von ihrem Gott, Gerichte gesendet. Genauso macht es Gott auch mit uns. Wir das „christliche Abendland“ wo ist unser Einstehen für das Evangelium? Die Muslime sind „gottesfürchtig“ sie bringen uns bereits die islamische Reliogion. Die Großkirchen müssen in dieser Situation versagen. Sie sind längst von Gott weit entfernt – dadurch hat sich Gott aus den Großkirchen und vielfach auch aus den „frommen Kreisen“ zurückgezogen. Und dort wo sich Gott zurückgezogen hat, fehlt seine helfende, schützende und tröstende Hand. Dadurch verlieren die Menschen den Rückhalt Gottes. Und genau in diese Presche will der Islam hineinspringen / springt er bereits hinein. Vielfach gibt es bereitwillige Steigbügelhalter. Ohne Bekehrung zu Jesus Christus gehen alle miteinander auf ewig verloren.
Johannesevangelium 12,26-32 Jesus spricht: Wenn jemand mir dienen will, so folge er mir nach; und wo ich bin, da soll auch mein Diener sein; und wenn jemand mir dient, so wird ihn [mein] Vater ehren.
27 Jetzt ist meine Seele erschüttert. Und was soll ich sagen? Vater, hilf mir aus dieser Stunde! Doch darum bin ich in diese Stunde gekommen.
28 Vater, verherrliche deinen Namen! Da kam eine Stimme vom Himmel: Ich habe ihn verherrlicht und will ihn wiederum verherrlichen!
29 Die Menge nun, die dabeistand und dies hörte, sagte, es habe gedonnert. Andere sagten: Ein Engel hat mit ihm geredet!
30 Jesus antwortete und sprach: Nicht um meinetwillen ist diese Stimme geschehen, sondern um euretwillen.
31 Jetzt ergeht ein Gericht über diese Welt. Nun wird der Fürst dieser Welt hinausgeworfen werden;
32 und ich, wenn ich von der Erde erhöht bin, werde alle zu mir ziehen.
Ja Jesus zieht uns zu sich. Doch es liegt an unserem Wollen, mich zu ihm ziehen zu lassen.
Johannesevangelium 6,63-69 Jesus spricht: Der Geist ist es, der lebendig macht, das Fleisch nützt gar nichts. Die Worte, die ich zu euch rede, sind Geist und sind Leben.
64 Aber es sind etliche unter euch, die nicht glauben. Denn Jesus wusste von Anfang an, wer die waren, die nicht glaubten, und wer ihn verraten würde.
65 Und er sprach: Darum habe ich euch gesagt: Niemand kann zu mir kommen, es sei ihm denn von meinem Vater gegeben!
66 Aus diesem Anlass zogen sich viele seiner Jünger zurück und gingen nicht mehr mit ihm.
67 Da sprach Jesus zu den Zwölfen: Wollt ihr nicht auch weggehen?
68 Da antwortete ihm Simon Petrus: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens;
69 und wir haben geglaubt und erkannt, dass du der Christus bist, der Sohn des lebendigen Gottes!
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rudolf33a - 5. Nov, 11:59
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